Jubiläum!

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Jubiläum!

Am kommenden Sonntag ist es wieder so weit: Mehr als 26.000 Sportlerinnen und Sportler messen sich bei den verschiedenen Wettbewerben des 12. Ford Köln Marathon mit Gleichgesinnten. Unter ihnen prägen auch wieder rund 1.800 Schülerinnen und Schüler das bunte Kölner Straßenbild. In Staffelteams zu je sieben Läuferinnen und Läufern geht der sportliche Nachwuchs beim 10. RheinEnergie SchulMarathon an den Start. Gemeinsam bewältigen sie die 42,195-Kilometer-Distanz als so genannte Ekiden-Staffel in Abschnitten von 5, 10, 5, 10, 5 und am Ende 7,195 Kilometern, wobei ein Läufer oder eine Läuferin als Ersatz bereit steht und eine Etappe mitlaufen kann, wenn ein Ersatz nicht nötig wird. ‚Die Motivation, bei den Vorausscheidungen in den Schulen zu gewinnen und damit beim SchulMarathon mitzulaufen, ist immens hoch‘, weiß Harald Rösch, Race Director des Ford Köln Marathon, der den Lauf der Schülerinnen und Schüler vor mehr als zehn Jahren entscheidend mit vorangebracht hat. ‚So wichtig ist es für die jungen Läuferinnen und Läufer, am Marathontag dabei zu sein, dass es regelmäßig Tränen gibt, wenn man sich bei den Mini-Marathons oder anderen Ausscheidungswettkämpfen im Vorfeld nicht qualifiziert‘, so Rösch. In der Tat geben die Teams schließlich auch alles, um am Ende auf dem Treppchen zu stehen. ‚Einer für alle und alle für einen‘ lautet das Motto, das den Gemeinschaftssinn des ganzen Teams prägt.

Neue RheinCup-Wertung Köln-Bonn

Dieses Motto könnte sich jetzt auch über den SchulMarathon in Köln hinaus auszahlen, denn zum Jubiläum gibt es eine zusätzliche Wertung. Gemeinsam mit dem – ebenfalls von der RheinEnergie AG geförderten – SchulMarathon in Bonn wurde die so genannte RheinCup-Wertung eingeführt, an der alle Schulen teilnehmen können, die im gleichen Schuljahr in Köln (Herbst) und in Bonn (Frühjahr) mit mindestens einer Staffel in der gleichen Wertungsklasse an den Start gehen. Die Sieger der neuen Wertung werden durch Addition der Nettozeiten der jeweiligen Wertungsklasse ermittelt und direkt im Anschluss an den Marathon in Bonn geehrt. ‚Wir freuen uns sehr über diesen neuen Ansatz‘, sagt Harald Rösch und erläutert: ‚Je mehr junge Menschen wir über den Marathon im wahrsten Sinne des Wortes ‚bewegen‘ können, desto besser, und es freut uns umso mehr, weil wir dies in beiden Städten mit unserem langjährigen Partner, der RheinEnergie AG, durchführen können, der sich wie kaum ein anderer für den Kinder- und Jugendsport engagiert.‘