Marathonstreckenrekord wackelt

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Marathonstreckenrekord wackelt

Hitzige Auseinandersetzungen verspricht insbesondere das Rennen auf der Marathonstrecke der Männer.

Von der Papierform her bietet Köln am kommenden Sonntag das leistungsmäßig stärkste Teilnehmerfeld auf, das in der Domstadt je am Start war. Als einer der Topfavoriten gilt Vorjahressieger Daniel Kiprugut Too aus Kenia mit einer persönlichen Bestzeit von 2:11:05 Std. Sein stärkster Widersacher wird vermutlich sein Landsmann Sammy Kurgat, der im letzten Jahr in Frankfurt bei idealen Witterungsbedingungen eine persönliche Bestzeit von 2:08:38 Std. aufgestellt hat und sein gute Form in diesem Jahr erneut mit 2:08:55 Std. im Frühjahr in Hamburg unter Beweis gestellt hat. Mit Thomas Chemitei, ebenfalls aus Kenia, ist ein weiterer Athlet mit einer Bestzeit von 2:09:21 Std. am Start, von dem die Veranstalter des 12. Ford Köln Marathon die Erwartung haben, dass er zusammen mit seinen Landsleuten Jagd auf bestehenden Streckenrekord von 2:10:22 Std. machen wird. Vorausgesetzt Wind und Sonne spielen mit, soll endlich die magische Grenze von 2:10 Std. unterboten werden.

Auf der Marathonstrecke der Damen zählen Robe Tola Guta aus äthiopien mit einer Bestzeit von 2:24:35 Std. und Luminita Zaituc aus Braunschweig mit einer persönlichen Bestleistung von 2:26:01 Std. zum engsten Favoritinnenkreis.