Nachhaltige Medaillen

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Nachhaltige Medaillen

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Nachhaltigkeit spielt für die Veranstalter des RheinEnergieMarathon Köln eine immer wichtigere Rolle. Auf Basis eines TÜV-geprüften Umweltzertifikates wurden die Bereiche mit dem größten CO2-Ausstoß ermittelt. Diese sollen nun in einem ersten Schritt angegangen und die Beschaffung bzw. die Produktion und der Transport nachhaltiger werden.

So erwartet die Finisher in Köln am 13. Oktober nach Überquerung der Ziellinie eine kleine Überraschung, denn die Medaille wird nicht mehr aus Zink, sondern aus nachwachsendem, europäischen Holz sein.

„Wir sparen damit im Vergleich zu den Metallmedaillen aus Südafrika über 20 Tonnen CO2 ein. Das Holz kommt aus nachhaltiger Forstwirtschaft in Ungarn und wird in Wuppertal verarbeitet“, erklärt der Geschäftsführer der Köln Marathon Veranstaltungs-und Werbe GmbH, Markus Frisch. „Auf diese Weise können sowohl Transportkosten und -zeiten wie auch umweltschädliche Emissionen stark reduziert bzw. ganz vermieden werden.“

Auch die Holzmedaillen können auf Wunsch wie gewohnt auf dem Neumarkt mit Namen und Zielzeiten graviert werden.

 

Hinweis zum Bild: Dies sind nur erste Entwürfe. Die finale Version gibt es dann im Ziel.