Solo oder sozial?

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Solo oder sozial?

Bild zum Artikel: Solo oder sozial?

Keine Sorge, so richtig ernst gemeint ist der Titel nicht. Die Zeiten, in denen „Laufen“ als No-Go-Angabe in der Bewerbung galt, sind vorbei. Damals waren Jogger als geradezu unsozial verschrien: Eigenbrötlerisch, ich-fokussiert, nicht teamorientiert. Vermutlich stellten sich die grauen Herren hinterm Schreibtisch geistig abgekapselte Egomanen vor, die mit Scheuklappen stur durch die Gegend rannten. Heute sind Halbmarathon- und Marathonerfahrungen ein Ass im Ärmel des Bewerbers. Weil sie belegen: Da hat jemand Biss und Durchhaltevermögen.

Wer ambitioniert läuft, weiß auch, dass Laufen noch viel mehr ist. Laufen kann aktives Teambuilding sein: Der gemeinsam vergossene Schweiß schweißt zusammen. Wie oft helfen Läufer sich beim Marathon gegenseitig über schwierige Phasen. Feuern einander an, machen sich gegenseitig Mut. Nehmen einen wildfremden Menschen am Ende seiner Kräfte bei der Hand und ziehen ihn mit über die Ziellinie. Und wenn Du in Köln schon einmal am Start warst, weißt Du auch: Die kostümierten Originale auf der Strecke schaffen auch für die Mitläufer eine Leichtigkeit, lenken sie einen Augenblick ab von den Mühen der Strecke. Du als Läufer nimmst die Stimmung des Publikums auf und wirst Teil davon.

So richtig sozial wird das Laufen in der Laufgruppe. Die beiden Jungs von der BERGISCHEN, deren Vlog inzwischen gut viral geht, machen es Dir vor: Als perfekt eingespieltes Team (– nicht? Schau unbedingt rein und urteile selbst 😀 ) trainieren sie unter professioneller Anleitung, vergießen Schweiß und Schlamm, lernen eine Menge dazu und nehmen Dich mit über Höhen und Tiefen des Trainings. Mitunter sogar wortwörtlich – Du wirst sehen. Und das alles sowas von sozial!

Ein Laufkurs unter professioneller Anleitung ergibt auch für alle Läufer Sinn, die nicht solche geborenen Showstars sind wie die beiden BERGISCHEN Brudis. Denn Du lernst dabei viel über Deinen Körper und dessen Mechanismen – und trainierst gesünder auf Basis eines individuell erstellten Trainingsplans.

Kurse bei zertifizierten Anbietern sind erstattungsfähig (Voraussetzungen beachten). Bei der BERGISCHEN Krankenkasse sogar extrahoch mit bis zu 500 € im Rahmen des Präventionsbudgets!