Vorjahreszweiter beim Inlinemarathon: „Genießt die 40,7km!“

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Vorjahreszweiter beim Inlinemarathon: „Genießt die 40,7km!“

Felix Rijhnen (Powerslide Matter World Team), Deutschlands bester Inline-Speedskater, bereitet sich seit gestern in Inzell auf die Qualifikation für die Olympischen Spiele im Eisschnelllaufen in Sotschi 2014 vor. Für unseren K2 Inlinemarathon unterbricht der hessische Sportpolizist nächste Woche sein Training und kommt zusammen mit seinem Team- und Trainingspartner Ewen Fernandez zu uns nach Köln.Wir haben mit Felix als Mitfavoriten für den 13. Oktober und die vorgezogene Wertungszeitmessung gesprochen:’Seitdem ich beim Köln Marathon in 2007 das erste Mal teilgenommen habe, ist dieser Marathon eines meiner Lieblingsrennen! Aber nicht, weil die Strecke so besonders schnell oder das Finish besonders spektakulär ist. Vielmehr ist es die einzigartige Atmosphäre an der Strecke und der abwechslungsreiche Stadtkurs in Kombination mit den tausenden typisch kölschen Zuschauern an der Strecke, die Köln für mich immer wieder eine Reise wert machen!Die Definition, dass ein ‚Marathon‘ genau 42,195 Kilometer haben muss, sehe ich nicht so eng … Ich bin schon einige ‚Marathons‘ geskatet, die deutlich kürzer waren! Egal ob in der Schweiz, in Frankreich, Spanien, der Tschechei oder Kolumbien. Es ist das ‚gewisse Etwas‘, was ein Rennen ausmacht – und nicht die genau vermessene Distanz!Das oberste Anliegen eines jeden Veranstalters einer Sportveranstaltung sollte immer die Sicherheit der Teilnehmer sein. Deshalb kann ich die Entscheidung der vorgezogenen Zeitmessung verstehen, auch wenn sie vielleicht etwas spät getroffen wurde. Lieber ein etwas kürzeres Rennen, als schlechte Bodenbeschaffenheit, Sturz- und Rutschgefahr vor dem Ziel! Zumal die häufig verwinkelte Streckenführung in Köln generell nicht grade Bestzeiten freundlich ist.’Darum lautet Felix’ Credo für den 13. Oktober: ‚Genießt einfach die 40,7km durch Köln! Es ist das letzte Rennen der Saison!‘